Meine Therapiemethoden

Ohrakupunktur

Die Akupunktur inklusive der Ohrakupunktur stellt eine der ältesten Heilmethoden der Welt dar. 
Die Ohrakupunktur wurde durch den Franzosen Nogier in den 50er Jahren wiederentdeckt und sowohl von den Deutschen als auch von den Chinesen (die bereits auf eine alte Tradition der Akupunktur zurückschauten) schnell aufgegriffen. Inzwischen haben sich verschiedene Stilrichtungen innerhalb der Ohrakupunktur entwickelt, darunter dementsprechend die französische und die chinesische. 

Ich erlernte die Ohrakupunktur bei Herrn Thews persönlich, welcher in seinem eigens entwickelten Konzept beide oben genannte Stilrichtungen miteinander verbindet. Diese Verbindung führt zu einer deutlichen Erweiterung der therapeutischen Möglichkeiten, unter anderem um die der prophylaktischen Therapie sowie um die der Behandlung primär somatischer (körperlicher) und psychischer Punkte.

Ebenso ist laut Thews der Einbezug des RACs (Reflex Auriculo Cardiale) ein wichtiger Bestandteil der Ohrakupunktur-Behandlung. Darunter versteht man eine kurzzeitige Veränderung des Pulses bei Stimulation der Akupunkturpunkte, die Einfluss auf das individuelle Störungsbild nehmen. So ist es mir möglich, die individuell passenden Punkte genauestens bestimmen und stechen zu können.

Die Ohrakupunktur ist grundsätzlich bei verschiedensten Störungen und Beschwerden einzusetzen. Dazu zählen
- orthopädische,
- neurologische,
- dermatologische,
- allergologische,
- innere und
- psychologische Symptome.
Ebenso findet sie in der Raucherentwöhnung Anwendung.

Selbstverständlich kann die Ohrakupunktur bei irreversiblen Schäden keine Heilung herbeiführen. Oft kann sie aber die Lebensqualität durch Linderung der Beschwerden stark steigern.

Bei Schmerzpatient*innen kann die Therapie eine Sofortwirkung erzielen, sodass die Anfangsbeschwerden kurzzeitig nicht mehr oder weniger spürbar sind.
Um eine langfristige Wirkung erzielen zu können, sind bei allen aufgeführten Symptombereichen hingegen mehrere, in der Regel wöchentliche, Sitzungen nötig.

 

Hypnose

Hypnose ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl von Techniken, die den Patienten in einen Trancezustand versetzen. Ziel dieses Trancezustandes ist es, die Aktivitäten des Gehirns beziehungsweise des Bewusstseins so zu beeinflussen, dass die entsprechenden Therapieziele erreicht werden.

Das Bild von der Hypnose ist in der Öffentlichkeit häufig von der Showhypnose geprägt. Diese Form der Hypnose nutzt allerdings Trancezustände, die für die therapeutische Hypnose-Behandlung kaum bis gar nicht geeignet sind. Es handelt sich dabei um sehr intensive Trancezustände, die das Bewusstsein während einer Show massiv trüben, sich allerdings kaum dazu eignen, Wirkungen zu verankern, die längere Zeit bestehen.
 
Bei der therapeutischen Hypnose werden deshalb weniger bewusstseinstrübende Trancen eingesetzt, in denen die Sitzung durchaus noch bewusst miterlebt werden kann (keine "Ohnmacht"), die aber wesentlich geeigneter sind, langfristige Wirkungen zu verankern. 
Einen solchen Trancezustand erkennen Sie zumeist an einem intensiven Entspannungsgefühl, das von phasenweisem
„Abschweifen“ des Bewusstseins begleitet sein kann – diese Trancezustände sind optimal für das Erreichen und die langfristige Wirkung der meisten hypnotischen Zielsetzungen.

Hypnotische Zielsetzungen können unter anderem sein:
- Raucherentwöhnung
- Schmerzreduktion
- Linderung chronischer Kopfschmerzen / Migräne
- Stressreduktion
- Lösung von Verspannungen
- Verbesserung der Schlafqualität
- Linderung dermatologischer Symptome (z. B. Neurodermitis /
  Schuppenflechte).

Das Gehirn benötigt Zeit, um die hypnotischen Suggestionen abzuspeichern. Häufig werden die ersten Wirkungen erst nach ein bis zwei Nächten, in denen das Gehirn im Schlaf Tiefenspeicherungsprozesse durchführen kann, erkennbar. Bei manchen Menschen kann sich der Verarbeitungszeitraum auch auf mehrere Wochen erstrecken. Bis die neuen Verknüpfungen zwischen den Nervenzellen des Gehirns entstehen, dauert es ca. vier Wochen. Dieser Zeitraum sollte für eine gewinnbringende Behandlung mit regelmäßigen Terminen abgedeckt werden. Im Anschluss kann besprochen werden, ob das Behandlungsziel erreicht ist oder ob eine Weiterbehandlung gewünscht wird. Während sich kleine, isolierte Beschwerden häufig sehr kompakt behandeln lassen, können komplexe, chronische Beschwerdebilder gegebenenfalls langfristig hypnotisch begleitet werden.

 

 

Homöopathie und 
Schüßler-Salze

Um die Wirkung der oben genannten Methoden zu unterstützen, arbeite ich zusätzlich mit homöopathischen Arzneimitteln und Schüßler-Salzen.
Einerseits können dadurch die akuten Beschwerden, beispielsweise die der Allergie, der Hauterkrankung oder des Raucherentzugs, häufig noch effektiver gelindert werden. Andererseits ermöglicht die tägliche Gabe solcher Wirkstoffe eine unterstützende Kontinuität zwischen unseren Therapiesitzungen.

 

 

Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass meine Therapieverfahren in ihrer Wirkung nicht wissenschaftlich bewiesen sind . Ebenso wird für die Behandlungsmethoden kein Versprechen auf Heilung oder Linderung der Beschwerden gegeben.
 

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